Herbert Brandl
Graz 1959 – 2025 Wien
Mit seinen Bilderwelten, allen voran den Bergpanoramen, zählt Herbert Brandl zu den erfolgreichsten österreichischen Malern der Gegenwart und zu den wichtigsten Vertretern des Neoexpressionismus mit internationaler Reputation und Werken in hochkarätigen öffentlichen Sammlungen von Wien über Paris, Bern, Zürich und Madrid bis Chicago.
Der gebürtige Grazer studierte ab 1978 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Herbert Tasquil und Peter Weibel und erlangte in den 1980er Jahren mit den „Jungen Wilden“ wie Hubert Schmalix, Erwin Bohatsch und Hubert Scheibl große Bekanntheit.
Von 2004 bis 2019 lehrte Herbert Brandl als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er auf viele Studierende prägend wirkte.
Schon zu Beginn seines Schaffens war Brandl an international renommierten Ausstellungen beteiligt. Dazu gehörten die Biennale in Paris (1985), die Biennale in São Paulo (1989) oder die documenta 9 (1992). Im Jahr 2007 vertrat er Österreich bei der Biennale in Venedig – ein Höhepunkt in einer langen Reihe bedeutender Präsentationen.
Der gebürtige Grazer studierte ab 1978 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Herbert Tasquil und Peter Weibel und erlangte in den 1980er Jahren mit den „Jungen Wilden“ wie Hubert Schmalix, Erwin Bohatsch und Hubert Scheibl große Bekanntheit.
Von 2004 bis 2019 lehrte Herbert Brandl als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er auf viele Studierende prägend wirkte.
Schon zu Beginn seines Schaffens war Brandl an international renommierten Ausstellungen beteiligt. Dazu gehörten die Biennale in Paris (1985), die Biennale in São Paulo (1989) oder die documenta 9 (1992). Im Jahr 2007 vertrat er Österreich bei der Biennale in Venedig – ein Höhepunkt in einer langen Reihe bedeutender Präsentationen.
Brandls Gemälde sind Teil vieler wichtiger nationaler wie internationaler öffentlicher Sammlungen, so z.B. der Albertina, des Museums der Moderne Salzburg oder der Neuen Galerie Graz, aber auch des Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent, des Musée d’art moderne de la Ville de Paris sowie des Centre Georges Pompidou in Paris, des Museu Serralves in Porto, der Kunsthallen Bern und Zürich sowie des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia in Madrid und der Renaissance Society in Chicago.
1997 erhielt er den Preis für bildende Kunst der Stadt Wien und erst im Vorjahr das Ehrenzei- chen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Posthum wird er auch mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.
Das Sujet Landschaft nimmt von Anfang an einen dominierenden Stellenwert in Brandls Œuvre ein, das zwischen malerischer Abstrak- tion und Gegenständlichkeit changiert. Ab der Jahrtausendwende wird Brandls Begeisterung für die Monumentalität der Bergwelt verstärkt wahrnehmbar. In unterschiedlichen Formaten und Techniken interpretierte der Maler das Bergmotiv neu und spielte dabei mit ex- pressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und mächtigen Formgebilden. Seine eindrucksvollen Landschaftsgemälde und seine unverkennbare Bildsprache haben die internationale Kunst- welt geprägt und einen bleibenden Beitrag zur Gegenwartskunst geleistet.
Das nebenstehende Werk ist kraftvoll und farbgewaltig. Es verknüpft Naturwahrnehmung, Bildkonvention und Malprozess eindrucksvoll und zeigt: Brandl macht die Darstellung unbe- rührter Berglandschaften zeitgenössisch.
1997 erhielt er den Preis für bildende Kunst der Stadt Wien und erst im Vorjahr das Ehrenzei- chen des Landes Steiermark für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Posthum wird er auch mit dem Großen Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet.
Das Sujet Landschaft nimmt von Anfang an einen dominierenden Stellenwert in Brandls Œuvre ein, das zwischen malerischer Abstrak- tion und Gegenständlichkeit changiert. Ab der Jahrtausendwende wird Brandls Begeisterung für die Monumentalität der Bergwelt verstärkt wahrnehmbar. In unterschiedlichen Formaten und Techniken interpretierte der Maler das Bergmotiv neu und spielte dabei mit ex- pressiven Gesten, abstrakten Farbräumen und mächtigen Formgebilden. Seine eindrucksvollen Landschaftsgemälde und seine unverkennbare Bildsprache haben die internationale Kunst- welt geprägt und einen bleibenden Beitrag zur Gegenwartskunst geleistet.
Das nebenstehende Werk ist kraftvoll und farbgewaltig. Es verknüpft Naturwahrnehmung, Bildkonvention und Malprozess eindrucksvoll und zeigt: Brandl macht die Darstellung unbe- rührter Berglandschaften zeitgenössisch.