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Galerie Szaal

Drago Julius Prelog

Celje 1939 – 2020 Wien
Der Künstler wurde 1939 in Celje (Slowenien) als Karl Julius Prelog geboren und übersiedelte 1944 mit seiner Familie in die Obersteiermark. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Graz (Abteilung Dekorative Malerei) und nahm 1958 den Namen „Drago“ an, um auf seine südslawische Herkunft hinzuweisen. Von 1958 bis 1962 absolvierte er sieben Semester an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Professor Albert Paris Gütersloh, strebte aber bewusst kein Diplom an. Das Jahr 1959 markiert den Beginn seiner Ausstellungstätigkeit. Seitdem kann Prelog auf viele hundert Einzelpräsentationen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland verweisen. Von 1969 bis 1979 hatte der Künstler einen Lehrauftrag für Malerei, 1974 bis 1997 für Schrift- und Schriftgestaltung an der Akademie der bildenden Künste in Wien inne.

Drago Julius Prelog bildete nicht ab, sondern setzte Zeichen. Das Verhältnis von Bildgeschehen zu Bildrand sowie rituelle Elemente und eine ausgeprägt piktografische Bildauffassung bestimmen das Werk des Künstlers. In seinen frühen Arbeiten (1959) strebten Linienknäuel, sich auflösend, programmatisch vom Zentrum zum Bildrand. In den danach folgenden skripturalen Arbeiten breitete sich das Bildgeschehen über die gesamte Fläche aus, etwaige Kompositionsschwerpunkte wurden durch Struktur und Rhythmik ersetzt. In den „Haut- und Rindenbildern“ ragen die Farbkrusten dem Betrachter entgegen. Dazwischen liegende Werkabschnitte wie etwa die „Berg-, Steffl- und Profilbilder“ sind keineswegs als konventionelle Abbilder, sondern als Piktogramme zu verstehen. Die langjährige, durch Lehrtätigkeit bedingte Auseinandersetzung mit der Materie Schrift führte schließlich zur Entwicklung des „Persönlichen Alphabets“ als Bildthema.
Die Geburtsstunde seiner berühmten Umlaufbilder beschrieb der Künstler selbst mit folgenden Worten: „Am 18. Mai 1977 kam ich mit leerem Kopf in mein Atelier. In der Mitte des Raumes lag auf zwei flexiblen Blöcken eine große Holzplatte und auf dieser ein großes, weißes Blatt Papier. In beiden Händen je einen Stift, begann ich mit lässig schlenkernden Armen am unteren Bildrand abstrakte Liniengefüge aufzubauen – nebeneinander, übereinander, durcheinander. Zunehmend ekstatisch bewegte ich mich hin und her und gelangt dabei zur rechten Blattecke. Spontan setzte ich meine Zeichentätigkeit am rechten Bildrand zur Oberseite hin fort und stellte plötzlich fest, dass keine der vier Bildseiten zu bevorzugen sei. Alle vier Bildseiten sind objektiv gleichwertig! So setzte ich meine Arbeit am oberen Bildrand fort und kam von der dritten über die vierte Ecke des Blattes zur Startseite zurück. In der Bildmitte blieb eine magische weiße Fläche frei. Das war die Geburt meiner Umlaufbilder. Sofort wurde mir klar, dass man diese Bilder als Spurenbilder, als Resultat ritualisierten Handelns verstehen muss.“ Diese Umlaufbilder sind Ausdruck des sensiblen Einfühlungsvermögens des Künstlers und gleichzeitig seines konstanten Bemühens, Freiheit mit Ordnung zu verbinden.

Balkenfenster

Gezeichnete Malerei

Meine Malerei ist besser als 1000 l Quellwasser

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
95 x 115 cm
Foto: © Atelier Prelog, Bildrecht
Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2009, verso bezeichnet
120 x 150 cm

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2004, verso bezeichnet
100 x 120 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Orthodoxes „F“

Gelbmann

Festtagskreisel

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 1997, verso bezeichnet
90 x 70 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht
Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2001, verso bezeichnet
90 x 60 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht
Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2002, verso bezeichnet
100 x 85 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Picasso begegnet

E’quer (spektral)

Oh Ostern

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
90 x 110 cm

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2019, verso bezeichnet
100 x 120 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht
Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2015, verso bezeichnet
90 x 110 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Stephanie-Kreis

Fensternest weiß

Augustoval

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2019, verso bezeichnet
90 x 110 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht
Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
100 x 120 cm

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
90 x 110 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Balkenfenster

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
95 x 115 cm
Foto: © Atelier Prelog, Bildrecht

Gezeichnete Malerei

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2009, verso bezeichnet
120 x 150 cm

Meine Malerei ist besser als 1000 l Quellwasser

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2004, verso bezeichnet
100 x 120 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Orthodoxes „F“

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 1997, verso bezeichnet
90 x 70 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Gelbmann

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2001, verso bezeichnet
90 x 60 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Festtagskreisel

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2002, verso bezeichnet
100 x 85 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Picasso begegnet

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
90 x 110 cm

E’quer (spektral)

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2019, verso bezeichnet
100 x 120 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Oh Ostern

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2015, verso bezeichnet
90 x 110 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Stephanie-Kreis

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2019, verso bezeichnet
90 x 110 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

Fensternest weiß

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
100 x 120 cm

Augustoval

Acryl auf Leinwand
signiert und datiert 2017, verso bezeichnet
90 x 110 cm
Foto: © Atelier Prelog/Bildrecht

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